Beiträge von 241264hsv-fan
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Zensurstempel aus Balaschow fehlten mir bisher gänzlich, obwohl Speeckaert diese nur mit '3' = weniger allgemein bewertet. Nun konnte ich diese Lücke schließen.
Der Brief ist vom 10. Mai 1917 nach Kopenhagen. Zensurstempel sind die Typen 2, bei dem es wie beim Typ 1 die Zensornummern '127' und '143' gibt, und 3. Bei letzterem konnte Speeckaert auch nur die ersten beiden Buchstaben A. W. der Initialen entziffern. Bei beiden Zensurstempeln handelt es sich um eine sehr späte Verwendung, da Speeckaert diese nur bis Dezember bzw. Juni 1916 gelistet hat.
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Ich habe mir zwar einige Sammlungen angesehen, die von Hannes Westendorf leider nicht.
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Zitat
Bei der ARGE Russland-Philatelie bin ich offenbar vorbeigelaufen,
Wir hatten in Essen gar keinen Stand! Aber in Ulm werden wir das wieder machen.
Am sonsten muss ich sagen, das ich lange nicht mehr ein solches Gedränge hatte. Teilweise 15 Minuten an den Händlertischen warten, bis ein Platz frei wurde. Und dann nur ein langes Gesicht; neben den üblich fetten Preisen so gut wie nichts Neues für mich - bis ich zum allerletzten Händler kam. 20 Zensurbelege habe ich bei ihm ergattert. Und diese dann auch zu sehr angenehmen Preisen.
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Bis auf einen kurzen Zahn unten rechts ist die Marke, denke ich, auch okay. Zahnfehler und Dezentrierungen wie hier sind bei dieser Marke häufig.
Selten kommen die Marken auch mit Punkt-Nummernstempeln vor. Dieses sind dann Stempel in sechseckiger Form für die Bahnpost. Bekannt sind die Nummern "12", "14", "15" und "16", alle von den Postwaggons der Strecke St. Petersburg - Warschau. Hiervon habe ich die Nummer "12".
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Nun zeige ich einen Beleg aus einer meiner Lieblingsregionen, dem Militärbezirk Minsk.
Es ist ein 10-Kopeken-Kartenbrief vom 4.9.1916 aus der Stadt mit dem Hauptquartier, Smolensk. Zensurstempel ist der Typ 41 mit Zensornummer "99" sowie ein Zweizeiler, der zu keinem der von Speeckaert gezeigten Stempeln so richtig passt.
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Brief aus 1914 ohne Tagesstempel aus Mitau nach Riga. Die Marke ist mit einem stummen Stempel entwertet, der Brief in Mitau geprüft (Typ 1). Hier ist schön die Unsinnigkeit der stummen Stempel erkennbar, da auf dem Firmenumschlag der Ort angegeben ist, was ja durch weglassen des Tagesstempels unterbleiben sollte.
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Zensurstempel aus Jewpatoria (Eupatoria) war Speeckaert nur ein einziger bekannt. Ich habe nun einen Beleg mit einem weiteren Stempel ergattern können. Die Form des Stempels zeigt schon, aus welcher Region dieser ist, nämlich dem (späteren) Militärbezirk Odessa.
Die Postkarte wurde am 12.11.1915 aufgegeben und nach Bern gesendet. Links oben besagter Zensurstempel vom gleichen Tag mit der Zensornummer 86. Erneut geprüft wurde dann in Petrograd.
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Da würde ich mir lieber das Bild auf meinem Rechner speichern und das Geld sparen. 7,50 Euro für ´ne Kopie finde ich nicht gerade günstig.
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Feldpostkarte vom 23.7.1916 mit Stempel der Einheit * 434. Tscherepowez-Infanterie-Regiment - 16. Kompanie und dem Stempel des Zensors Gelesen Fähnrich Morossov.
Der Stempel ist bi Speeckaert nicht verzeichnet. Um welche Nummer des Feldpostamt es sich handelt, ist nicht zu lesen.
Die komplette Adresse kann ich zwar nicht lesen, erkenne aber hier den gleichen Namen wie des Zensors. Konnte er hier seine eigene Post prüfen? war das zulässig?
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