Beiträge von erron

    @hannspaul,

    abgeschlagen wurden diese Marken mit dem violetten Zeilenstempel von Gorgast.

    Solche Stempelabschläge werden auch Paketstempel (Grobsendungsstempel) genannt, die bei Paketen oder Massenentwertungen verwendet wurden.


    https://forum.seltenundteuer.d…light=Grobsendungsstempel




    Gorgast ist seit 31.12.1997 ein Ortsteil der Gemeinde Küstriner Vorland.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Gorgast


    mfg


    erron




    Hallo,


    auch bei den zwei Mark Kriegsdruckmarken gibt es die im Michelkatalog aufgeführten Plattenfehler .


    Hier in der A Zähnungsvariante 26: 17 Zähnungslöcher.


    Wobei bei der linken Marke nur die beschädigte Krone vorhanden ist, der zweite Plattenfehler (kleiner waagerechter Strich im zweiten "E" von "Einig") ist aber nicht vorhanden. So hat ihn der Germaniaprüfer Jäschke-Lantelme in seinem Germaniabuch auch beschrieben.

    Die Michelbewertung liegt hier in gestempelter Erhaltung bei 250 MichelEuro. Postfrisch bei 800 MichelEuro


    Bei der B Zähnungsvariante 25:17 Zähnungslöcher gibt es diese Plattenfehler in den drei Farbvarianten natürlich auch.


    Die Michelbewertungen reichen von 50 MichelEuro in der Farbvariante "a", in der "b" Farbvariante 90 MichelEuro und in der Farbvariante "c" 130 MichelEuro.

    In postfrischer Erhaltung von 120 bis 300 MichelEuro.



    Natürlich gibt es diese beiden Plattenfehler bei der Aufdruckmarke zu 2,50 Mark (Nr 118) aus dem Jahre 1920 in den geänderten Farbvarianten braunlila bis karmin auch. PF II : kleiner waagerechter Strich im zweiten "E" von "Einig" und als PF III : zusätzlich noch die Krone links beschädigt.

    Die Preisbewertung in gestempelter Erhaltung reichen von 400 MichelEuro bei PF II und 1.000 MichelEuro beim PF III. (Wenn sie INFLA-Berlin geprüft sind, diese hier leider mit Falschstempel)


    Aber das fällt ja schon in den Inflationsbereich und ist ein anderes Thema.


    mfg


    erron

    Hallo,

    bei dieser Marke

    handelt es sich um eine "Agramer" Aufdruckmarke. Nr 10 B mit dem Stempelabschlag von WALDENBURG (SCHLES) 1 / a 2.1.45.


    Die Auflage dieser Aufdruckmarke in Zähnung B (sägezahnartig durchstochen) betrug 1.495.000 Millionen Stück. Also Massenware.


    Diese Marke hat eine nachträgliche Abstempelung (Gefälligkeitsabstempelung oder besser wäre Falschstempel) von WALDENBURG (SCHLES) 1 / a 2.1.45


    Über den "Wert" kann sich der Besitzer besser als wir Gedanken machen.


    mfg


    erron

    Hallo.

    Nur einen gut sichtbaren Plattenfehler wird im Michel-Spezialkatalog bei dieser Markenausgabe aufgeführt.


    Feld 5, Krone in der Hand der Viktoria links beschädigt.


    Zusätzlich zu dieser beschädigten Krone gibt es noch einen weiteren Plattenfehler, der auch auf Feld 5 vorkommt und im Katalog noch nicht erwähnt ist.

    Es ist der kleine waagerechte Strich im "E" vom zweiten "Einig".

    Diese beiden Plattenfehler kommen überwiegend immer zusammen vor.


    In gestempelter Erhaltung wertet dieser Plattenfehler mit der beschädigten Krone 280 MichelEuro.

    In postfrischer Erhaltung liegt er bei 1.000 MichelEuro.


    Zu finden sind diese beiden Plattenfehler auch bei den 2 Mark Kriegsdruckausgaben und bei der Aufdruckmarke zu 2,50 Mark (Nr 118) aus dem Jahre 1920 in den Farbvarianten braunlila bis karmin.


    mfg


    erron

    Hallo,

    eine 5 Mark Reichspost in Type II, die ich vor Jahrzehnten auf einem Flohmarkt für wenig Geld gefunden habe, kann ich zeigen.

    Leider ist sie mit einer großen Papierschürfung im unteren Bildbereich und auf der Markenrückseite versehen.

    Nur als Vergleichsstück habe ich sie noch aufgehoben.


    Der Type II hat drei Unterscheidungsmerkmale. Zwei Merkmale hat ja Germaniafan in der http://www.Philadb.com schon dargestellt.

    Das dritte Merkmal fehlt leider.


    Zum einem ist es das Ohr des Minister Bötticher.


    Das zweite Unterscheidungsmerkmal ist die dünne "5".


    Das dritte Unterscheidungsmerkmal sind die beiden verlängerten Serifen am "R" von Reichspost.


    Zwei Plattenfehler des Type II sind im Michel-Spezialkatalog aufgeführt.


    Einmal das gebrochene "C" in Reichspost, der zweite Plattenfehler ist der Punkt (Einkerbung) im "I" von Reichspost.


    Diese beiden Plattenfehler sind in der philadb eingpflegt.


    mfg


    erron

    Die letzte Meldung über eine gestempelte Nr 339 mit der "gebrochenen Fünf" datiert vom Mai 2022.

    Nun wurde eine weitere Marke beim Auktionshaus Hettinger für 90 EUR, ohne die Zuschläge verkauft.


    https://www.philasearch.com/de…hp3?eknr=9244&posnr=76399

    In meiner Registratur sind es nun 12 Marken in gestempelter Erhaltung, davon eine Marke auf Beleg.


    Nur den genauen Stempelort von dieser Marke, mit einem Kreisstegstempel oder Zweikreisstempel, kann ich nicht einordnen.


    mfg


    erron

    Hallo,

    um eine Kriegsdruckmarke der Nr 89 in der "x" und "y" Variante unterscheiden zu können, ist ein Blick auf das Markenpapier wichtig.

    Bei der "x" Variante ist das Markenpapier gelblich, hellchromgelb, alte Bezeichnung: [sämisch]. Der Bildrahmen zeigt ein etwas helleres rotorange.


    Wogegen bei der "y" Variante das Markenpapier orangeweiß, hellgelborange, alte Bezeichnung: [rahmfarben] ist. Das Papier wirkt auch ein wenig durchsichtig, wenn man es gegen ein Licht hält. Der Bildrahmen zeigt ein etwas dunkleres helles rotorange.


    mfg


    erron

    Hallo,

    auch ein portofreier Eilboten-Feldpostbrief in der Größe von 12 x 10 cm, nun aus der PP 2 vom 1.8.1916 bis 30.9.1918 .

    Abgestempelt in FRANKFURT / c (MAIN) c am 22.2.17 mit einem Maschinenstempelgerät der Firma Krag.


    Verklebt wurde die Zusatzgebühr von 25 Pfg mit der Kriegsdruckmarke in der besseren Farbvariante "a".


    Leider fehlt das Eilbotenlabel, anscheinend wegen Platzmangel . Dafür wurde handschriftlich am obereren Brieferand der Hinweis Eilbrief-Feldpost eingetragen.


    Wer der Empfänger dieses Feldpostbriefes war und wohin versendet wurde, kann ich leider nicht genau entziffern.


    Ich entziffere nur


    xxxxxxxxxxxx

    xxxxxxxx-Stift

    in Flensburg ??

    Nord- xxxxxxxxxx


    mfg


    erron

    Habe ich versucht - weiß nicht wie das funktioniert!

    wipi,

    als freischaffender Jounalist müsste es für dich doch kein Problem sein, Zitate zu kennzeichnen. Oder??



    Dieses Ganze erinnert mich irgendwie an den Thread von wipi mit den brasilianischen Ochsenaugen.


    mfg


    erron

    Komme auch auf den gleichen Betrag wie Jean Philippe. 41.004.860.500 Mark.

    Rechne ich noch die 2 Stück zu je 3 Rentenpfennig (60.000.000.000 Milliarden) dazu, wie Togosammler, ergibt sich ein verklebter Portobetrag von

    101.004.860.500 Millarden Mark, ergibt abgerundet: 10 Rentenpfennige.


    Die Briefgebühr als Fernbrief bis 20 Gramm nach Wollmatingen bei Konstanz betrug 10 Rentenpfennige.


    Somit um etwas mehr als 1 Milliarde Mark überfrankiert, was aber in dieser Portoperiode 27a "Peanuts" waren.


    Drei Wochen früher, in der Portoperiode vom 5.11.23-11.11.23 hätte diese Überfrankatur von 1 Milliarde Mark für einen Fernbrief bis 20 Gramm gereicht.


    Hoffentlich kommt diese Zeit der galoppierenden Inflation nicht mehr, heutzutage regen sich die Menschen über eine Inflation von 8 bis 10 % auf.


    mfg


    erron