Beiträge von erron
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@Sputnik,
die Nr 290 wertet in postfrischer Erhaltung 0,50 Michel, in gestempelt 2,00 Michel.
Rechne mal zu diesem Michelwert 5-10 % dazu.
Und deine gezeigte gestempelte Marke ist hinsichtlich einer Stempelprüfung aber nicht prüfbar.
Die im Michel aufgeführte Nr 290 hat diesen Plattenfehler. Feld 6 Linke obere Ecke abgeschrägt.
Auch diese Marke hat Druckzufälligkeiten; Erste "0" von 100 unten gebrochen und bei der zweiten "0" ist der oberer linker Aussenkreis sägezahnartig ausgebildet. Beim "u" ist die rechte Seitenlinie oben kürzer.
mfg
erron
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sind alles Druckzufälligkeiten.
Der Altmeister der Inflationsphilatelie, Albert Burneleit, erwähnt in seinem Heft" die Geschichte der Millionenprovisorien des Deutsche Reiches" zu der zweiten Berliner-Ausgabe, zudem auch deine Nr. 290 gehört, diese Fehler.
Abschnit IV : Dazu kommen auch zahlreiche Beschädigungen der Überdruckplatten, die interessante Fehldrucke haben entstehen lassen.
1. Beschädigungen an den Ziffern. Die Ziffern "o" weißen kleine eingedrückte Stellen oder auch Beschädigungen auf...........
mfg
erron
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Hallo,
Zusätzlich war möglich:
Sendungsart: Wertpaket bis 5 kg und bis 375 km.
Die Gebühr für ein gewöhnliches Paket betrug 50 Pfg.
Die Versicherungsgebühr betrug 10 Pfg.
Ergibt die erforderliche Gebühr von 60 Pfg.
Versendet von Pforzheim-Brötzingen am 16.5.1918 nach Landshut in Bayern.
Frankiert mit einer 60 Pfennig-Friedensdruckmarke, die es nur noch in der Farbvariante "a" gibt.
@DKKW
Zitat aus Michel Spezial 2018.
Die Farbe der MiNr. 92 I ist licht- und wasserempfindlich. Da zwischen originalen Farbtönen und veränderten (verwaschenen/verfälschten) Nuancen nicht mit hinreichender Sicherheit unterschieden werden kann, entfällt die Unterteilung in Farbe a und b.
mfg
erron
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Hallo,
einen Fernbrief in der zweiten Gewichtsstufe bis 100 Gramm als Zustellungsurkunde von Breslau nach Leipzig.
Abgestempelt in Breslau am 4.7.1907.
Fernbrief bis 100 Gramm = 20 Pfg . Zustellgebühr = 20 Pfg. Gebühr für die Rücksendung der Urkunde = 10 Pfg.
Ergibt die erforderliche Gebühr von 50 Pfg.
mfg
erron
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Diese Spamverteiler: paolaoala, paolaol , paolob61, yenyuy1, anordicciea, usw.usw.
sind von den Moderatoren alle blockiert worden und diese Schreibblockade besteht weiterhin.
Sie können also theoretisch nichts mehr schreiben.
mfg
erron
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Guten Abend,
eine weitere Versendungsform der 30 Pfennig-Marke als Einzelfrankatur ist der Postauftrag.
Die Porto setzt sich zusammen mit 10 Pfennig als Fernbriefgebühr und 20 Pfennig als Einschreibgebühr.
Versendet vom Postamt Berlin W 8 am 23.6.1910 nach Schandau.
Hier in der billigen Papiervariante x, weiß bis mittelchromgelb.
mfg
erron
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@opti
Anhand deines Scans tendiere ich zu Friedensdruck.
Wie sieht den die Rückseite der Marke aus?
Wenn das Wasserzeichen sehr gut sichtbar ist, das Markenpapier nicht porös und gelblich erscheint, dann ist es Friedensdruck. 97 A I "a" oder "b"
mfg
erron
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Dieser Spamversender habe ich blockiert.
mfg
erron
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@fritzmoe,
ist ein Ankunft-Bestellstempel des Briefzustellers . 15.3 / 10-11 Vormittags.
Die römische IV. müsste der Stempel des Postzustellers aus Berlin sein.
Es gibt sie in den unterschiedlichsten Ausführungen.
[Blockierte Grafik: https://philastempel.wavecdn.net/st/1190952/0/482552d6_l.png]
[Blockierte Grafik: https://philastempel.wavecdn.net/st/9509183/0/3/9369b43f_l.png]
[Blockierte Grafik: https://philastempel.wavecdn.net/st/1196039/0/d309cb59_l.png]
mfg
erron
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Hallo,
die Pakkeporto (Paketportomarke) Marke Nr 1, der Ausgabe vom Juli 1905 stelle ich dann mal vor.
Überwiegend wird die Nr 1 in ungebrauchter * Erhaltung angeboten.
Gedruckt wurde sie in 400 Markenbögen zu je 25 Marken in der Farbe oliv.
Die Markenzähnung erfolgte in Linienzähnung L 12 =19 vollständige Zähnungslöcher.
Die Pakkeportomarke Nr 2 von 1905 mit Wertangabe 5 Öre hat die Markenfarbe rötlichbraun.
Die Auflage betrug 600 Bögen zu je 25 Marken.
Auch in ungebrauchter Erhaltung * ist sie häufig zu finden.
Die dritte im Bunde der Ausgabe von 1909 ist die 10 Öre Marke in blau.
Die Auflage betrug 1000 Bögen zu Je 25 Marken.
Hier mal in gestempelter Erhaltung.
Bei diesem Stempelabschlag handelt es sich um das Stempelgerät des Postamtes des Königlichen Grönländischen Handel (KGH) in Kopenhagen.
Das Stempelgerät wurde vom Sommer 1905 bis zur Schließung des Postamt im Herbst 1908 verwendet.
Postalisch abgestempelt ist dieser Kopenhagener Wappenstempel nur auf den 1 Öre - und den 5 Öre Marken als echt und zeitgerecht nachweisbar.
Bei den 10 Öre-Marken wird dieser Kopenhagener Wappenstempel als "Gefälligkeitsabstempelung" geführt, da er bis in die Jahre 1928 benutzt wurde.
Laut meiner noch vorhandenen grönländischen Literatur aus den 1970 - bis 2000 Jahren, wäre es der Typ: K 0.5
mfg
erron
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Wird wohl nicht verkauft werden.
Solch ein "Unikat" hätte ich zuerst bei einem BPP prüfen lassen und dann bei einer kompetenten Auktionsfirma eingeliefert.
Und nicht bei äbay.
mfg
erron
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ganz herzlichen Dank, habe so etwas noch nie zuvor gesehen.
Sind Rohrpoststempel alle so aufgebaut ?
Eine Kopie einer Rohrpostkarte mit Aufgabestempel von Berlin N / P55 (R14). Einwurf in die Rohrpost am 5 Dezember 1890 um 2 Uhr?? N.
Unten links der Ankunftstempel von Berlin W / H.T.A. (R1) Ankunft der Ganzsache am 5 Dezember 1890 um 2 Uhr 20 Minuten N.
P bedeutet Postamt.
H.T.A. bedeutet Haupttelegrafenamt.
R bedeutet Rohr.
mfg
erron
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@Sputnik,
alle Stempelabschläge mit Minutenangaben sind Rohrpoststempel.
Bei deinem Stempelabschlag wurde die Rohrpostkarte am 14. 10.00 um 4 Uhr und 25 Minuten Nachmittags abgestempelt.
Diese 25 Pfennigausschnitt wurde aus der Rohrpostkarte; MichelNr. RP 10 oder PP 11 ausgeschnitten.
Bewertung : Liebhaberpreis.
mfg
erron
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Und noch die Farbvariante "d", dunkelrosarot [orangerot], mit einem neuen Frühdatum. (6.5.1913).
Seit dem Jahre1991 ist sie im Michelkatalog. Damals noch in der Farbvariante orangerot aufgeführt. Der damalige Katalogwert waren 70 Micheleuro.
Um diese Farbvariante zu erkennen, nimmt man eine 10 Pfennig Kriegsdruckmarke, Nr 86 II in der Farbvariante "f" dunkelrosarot [orangerot] zum Vergleich.
mfg
erron
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Hallo zusammen,
Germaniafan zeigt in der PHILA-DB zwei Typen der 10 Pf. Germania m. Wz. und weist darauf hin, dass zunächst noch Druckplatten der Germania o. Wz. verwendet wurden.
Im Michel-Spezial findet sich folgende Fußnote:
Bei MiNr. 86I gibt es zwei Typen: Type I: Fuß der rechten "1" der Wertangabe "10" berührt die Rahmenlinie.
Type II: Fuß der rechten "1" berührt den Rahmen nicht. Diese Type II findet sich ab Januar 1907 immer häufiger, ab 1910 verdrängt sie Type I völlig. Preise gleich.
Ich habe keinen Hinweis darauf gefunden ob es Paare mit Type I und II gibt. Eventuell wurden immer komplette Druckplatten ausgetauscht und nicht nur Einzelklischees.
Eigentlich wollte ich nicht nur die beiden Marken sondern auch Ausschnitte mit den beiden rechten Wertziffern zeigen aber das System übernimmt mir die Bilder nicht.
Viele Grüße
DKKW
@DKKW
Die beiden Typen I und II in einer 10 fachen Vergrößerung.
Type I
Bei meinem Type I (Fuß der rechten "1"berührt die Rahmenlinie) handelt es sich um einen Farbpunkt, der mit der Rahmenlinie verbunden ist. Da fehlt die linke Fußsohle der "1" .
Warscheinlich handelt es sich hier um einen Abnutzungsfehler, der erst Ende 1906 entdeckt wurde und dann durch eine neue "1" ersetzt wurde.
Die Matrize wurde schon seit dem Jahre 1900 benutzt.
Type II mit der neuen "1".
mfg
erron