Vielen Dank für eure Antworten,
vor allem für die Tipps in welchen Quellen ich noch nachschauen kann.
Wie bereits geschrieben ist die Beschäftigung mit Stempeln bisher nicht in meinem Fokus gewesen.
Vielen Dank für eure Antworten,
vor allem für die Tipps in welchen Quellen ich noch nachschauen kann.
Wie bereits geschrieben ist die Beschäftigung mit Stempeln bisher nicht in meinem Fokus gewesen.
Liebe Stempelenthusiasten,
mein Name ist Alex und ich bin seit vielen Jahren ein begeisterter Liebhaber klassischen Philatelie. Ich sammel als Hauptgebiete Klassik Alle Welt, Deutsches Reich bis 1923 und Motiv Flugzeuge bis Semiklassik.
Ich habe aktuell wenig Zeit für mein Hobby, zwei Kleinkinder und die Tatsache daß meine Frau und ich beide Vollzeit arbeiten zollt seinen Tribut. Deshalb Versuche ich hier ein wenig Hilfe bei der Recherche zu folgendem Stempel zu erhalten.
Bei StampX habe ich den Stempel zwar gefunden, bin aber mächtig irritiert.
Der Sonderstempel ist von 1919 und in der Datenbank mit nur einem Abschlag auf einer wesentlich älteren Marke verzeichnet.
Wer kann mir etwas über diesen Stempel oder Art von Stempeln erzählen.
PS: Mit Stempeln habe ich mich bisher nur im Rahmen Infla beschäftigt.
Lieber Gruß
Alex
PPS: Ich habe das Bild bearbeitet um den Abschlag hervorzuheben.
Komisch, der Link wird bei mir korrekt angezeigt.
Vielen Dank kartenhai für den Link.
Verwirrende Geschichte hinter diesem "Land". Das liebe ich so an der Klassik und Semi-Klassik. Man lernt immer was neues.
Ich habe Mal etwas weitergestöbert und bin auf diesen Link https://www.stampcommunity.org/topic.asp?TOPIC_ID=30290 gestoßen.
Hier ist die Aussage, dass die Ausgaben wohl auch teilweise gefälscht wurden. Ist so etwas ungewöhnlich für Ausgaben, die nie zur Ausgabe kamen? Anscheinend gab es da Mal eine Nachfrage nach diesen Ausgaben.
Aber philatelistisch auch Interessant?
Interessante Marke die du dort zeigst.
Ich sammel selbst DR Weimarer Republik, aber diese Marke habe ich noch nie gesehen.
In meinem spezial konnte ich die nicht finden.
Aber, da fehlt mir sicher nur das Spezialwissen. Ich hätte aber spontan auch gedacht das dies eine Fälschung mit feinem nachträglichem Farbauftrag ist. Die Rückseite lässt eine Durchtränkung des Papiers mit Farbe vermuten. Glaube nicht, das so etwas bei einem Druck passiert.
Wozu sollte das gut sein?
Hallo liebes Forum,
seit Jahren war ich auf diesem Forum nicht mehr richtig Aktiv. Zwei Kleinkinder halten eine ganz schön auf Trapp.
Nun da der Winter naht, habe ich einmal einen seit langem bei mir rum stehende Jagderfolg, in Form eines sehr schön erhaltenem Schaubek Albums Europa von1938, durchgeblättert.
Dabei sind mir die gezeigten Marken aufgefallen. Ein wenig Recherche brachte mich auf die so bezeichneten Ausgaben Albanien Miriditische Republik von 1921. Soviel ich auch durch diesen Beitrag herausgefunden habe eine Spekulationsausgabe bzw. Machwerk.
Leider finde ich den im Beitrag angegebenen Link nicht. Seit 2008 ist ein längerer Zeitraum vergangen. Nun stecke ich in einer Sackgasse bei meinen Recherchen.
Weiß jemand mehr?
Hat jemand einen interessanten Link?
Einen lieben Gruß an die Philatelisten da draußen.
Alex
Liebes Forum,
die Germaniafans unter euch kennen die Online-Ausstellung des Museum für Kommunikation sicher schon.
Für alle die Sie noch nicht kennen. In der Online-Ausstellung werden die Geschichte der Germania Briefmarke sehr interessant dargestellt. Besonders Interessant wie ich finde die zahlreichen Entwürfe die es nicht geschafft haben von Kaiser Wilhelm ausgewählt zu werden.
Einige Entwürfe lassen klar Ihre Beeinflussung von Ausgaben anderer konkurrierender europäischer Staaten erkennen.
Sehr deutlich finde ich dies bei einem Entwurf, der stark den britischen Ausgaben entlehnt ist.
Ich denke die Ausstellung ist es mehr als Wert hier geteilt zu werden.
https://artsandculture.google.com/story/germania…/hgURhPQ2T5_GKQ
Kennt jemand weitere gute Online-Ausstellungen zum Thema Philateliegeschichte?
Mit freundlichen Grüßen
Alex
Vielen lieben Dank! Wieder was dazugelernt.
@Schnuffel ich habe Mal im Handbuch der Rosettenausgabe von Kiefner nachgeschaut. Dort sind einige Fehler verzeichnet die deinem Entsprechen könnten. Leider sind hier keine Abbildungen vorhanden. Aber ich denke es handelt sich um einen verzeichneten Fehler und gestempelt alle Mal Sammelwert
Bei ähnlichen Fragen, kam oft die Antwort. Farbe ist durch UV Einfluss ausgeblichen, oder chemisch verändert.
Wenn die Farbe nicht in der Literatur beschrieben ist, dann ist die Chance utopisch klein, eine Abbart oder dergleichen gefunden zu haben.
Müsste ich auch schon erleben.
Hallo,
nach meiner früheren Anfrage zu einer Druckzufälligkeit bei dem 5 Pfennigwert der Ausgabe Rosenwunder von 1924 (MiNr. 351 Rosenwunder - J statt I in Nothilfe ) habe ich heute eine neue
Anfrage an das Forum.
Mir liegt eine Marke mit gebrochenem "S" vor. Ich kann leider weder im Michel Spezial 2018, als auch in der Phila DB keine Informationen zu einem möglichen Plattenfehler finden.
Die Marke wurde im Buchdruck hergestellt. Wenn es einen Bruch in einem Buchstaben gab, dann sollte dieser doch auch auf mehreren Exemplaren zu finden sein.
1. Handelt es sich hier überhaupt um einen Bruch?
2. Hat jemand Informationen zu einem ähnlichen Fehler?
PS: Ich taste mich immer noch an die Thematik Plattenfehler ran, und bitte um Nachsicht, wenn ich hier vlt. falsche Fragen stellen, bzw. flasche Grundannahmen meinen Fragen zu Grunde lege
unter anderem durch diesen Thread hier habe ich meine Sammlung der Rosetten Ausgaben auch in Hinsicht auf den Sprung neu sortiert und Versuche nun so vollständig wie möglich zu sammeln. Wieder Mal ein weiterer Suchtfaktor, der ein immer mehr in das Gebiet INFLA zieht.
Ich habe eine Nummer 330 mit vermeintlichen Sprung gefunden.
Der Stempelfarbe nach zeitgerecht. Der Sprung ist aus meiner Sicht zu erkennen. Sieht das jemand anders?
Lieber erron ,
ich ziehe meinen Hut vor deinem Archiv und deiner unermüdlichen Hilfsbereitschaft hier im Forum.
Ich bin Dank deiner Mühe nun vollkommen erhellt.
Ich hoffe, das der Betrag hier anderen genauso hilft.
Vielen Dank!
Ich suche also weiter, bis ich eine Uu in meiner Sammlung habe. Jetzt weiß ich ja, worauf ich achten muss.
Hallo,
da bisher in diesem Thread noch keiner eine 338a Uu gezeigt hat, habe ich nun nochmals eine Verständnisfrage erron .
Du sagtest ja, dass laut Definition mindestens 10 mm vom unteren Bogenrand erhalten sein müssen.
Bedeutet dies, dass dieser Abstand ein Indiz ist, weil ein versetzter Kammschlag in dem Bereich>=10 mm nicht möglich ist?
Der Grund meiner Nachfrage, ich habe neulich in einer Auktion eine als Uu angepriesenen Marke mit einem Kammschlag im unteren Bereich der Plattenmarkierung (Oder wie nennt man die Striche bei Plattendruck?) gesehen. Die Marke war nicht geprüft, weshalb ich skeptisch war.
Ich hatte die Aussage von erron so interpretiert, dass Überhaupt kein Kammschlag existieren sollte?
Was habe ich bei der Auktion gesehen? Einen Kammschlag außer der Definition einer Uu? Oder eine fälschlicherweise als Uu ausgerufene Marke? Oder was auch möglich ist eine andere Marke?
Da die Auktion schon mehrere Wochen zurück liegt und ich mir den Link nicht gespeichert habe bin ich mir nicht mehr sicher ob es sich nicht um eine Marke der Hochinflation mit Korbdeckel handelte?!
Vielleicht kann jemand meine Verwirrung aufbrechen.
Lieber Gruß
Alex
Vielen lieben Dank erron ,
auch wenn ich ein wenig enttäuscht bin, dass es sich nicht um eine Unten ungezähnt handelt, bin ich sehr dankbar über die Antwort.
Bei mir macht sich immer mehr das Fehlen von weiterführende Literatur bemerkbar.
Bleibt noch zu warten, ob hier jemand eine richtige 338 Uu zeigt.
Hallo liebes Forum,
ich bin ehr lesend unterwegs, stelle heute aber eine konkrete Frage.
Es geht um die Unterscheidung von, bzw. die Definition von Unten ungezähnt vs. versetzter Kammschlag.
Ich habe hier ein vermeintliches Paar der Mi Nr. 338a Uu.
Ich habe einiges über die Verwechselungsgefahr von Unten ungezähnt mit versetzten Kammschlägen gelesen und bin mir nicht sicher, ob ich den Begriff versetzer Kammschlag richtig verstanden habe.
Wenn das gezeigte Paar ein versetzter Kammschlag wäre, dann wäre das Markenbild nach oben verutscht?
Voran erkenne ich "zuverlässig" eine Marke die Unten ungezähnt ist? Kann man da eine allgemeine Definition geben, oder ist diese abhängig von der zu betrachtenden Ausgabe?
Eventuell kann jemand mit mehr Erfahrung eine Antwort dazu geben?
Achso, es interssiert mich natürlich auch, ob es sich hier bei um ein Paar Mi 338a Uu handelt.
Mit philatelistischen Grüßen
Alex
https://www.philaforum.com/attachment/384305-338auu-jpg/
Vielen Dank für die Antworten.
Goldregen Ich werde die Marke als Abart in meiner Sammlung hinterlegen. Bisher habe ich mich noch nicht mit den unterschieden und Eigenheiten der unterschiedlichen Druckverfahren beschäftigt. Ich habe mal im Netz und im Forum nachgeschaut und fühle mich ein wenig erschlagen angesichts der Flut von Informationen. Gibt es eine Empfehlung für den sanften Einstieg in die Thematik?
Nachdem was ich bisher über Plattenfehler und Buchdruck dank euch gelernt habe: Bei meinem Fund handelt es sich wahrscheinliche um eine Verschmutzung, als um einen Plattenfehler.
Mir schaut es so aus, als ob unten links die Ecke des "I" von der (erhabenen) Platte ab-/ausgerissen, aber noch (anhängend) vorhanden ist. Wenn man das in Betracht zieht, könnte sich diese Variante auch nur auf wenigen Stücken gezeigt haben, weil das Stück im weiteren Druckgang evtl. ganz abgerissen (und verschwunden) ist.
Es scheint jedoch eine Möglichkeit zu geben, dass es dennoch ein Plattenfehler sein könnte. Ich sehe schon: Philatelie ist eine ernsthafte Wissenschaft.
Wenn jemand gute Onlinequellen empfehlen kann, dann freue ich mich.
Auch mein Michel Plattenfehler Deutsches Reich 2. Auflage 2018 erwähnt diesen Fehler nicht. Nach längerer Recherche im Netz konnte ich keine Hinweise finden, ob dies ein Fehler ist, der schonmal erwähnt wurde.
Ich steige leider nicht durch bei den Begriffen, Druckzufälligkeit, Plattenfehler, Abart etc.
Wenn ich den Wikipediaeintrag zu "Plattenfehler richtig verstanden habe, dann ist hier eine Druckzufälligkeit in meinem Besitz?
Liebes Forum,
ich habe hier eine MiNr. 351, welche mir Kopfzerbrechen bereitet. Im Schriftzug "NOTHILFE" ist das "I" verändert und erscheint als "J", so dass sich "NOTHJLFE" ergibt. Spricht man hierbei von einer Druckzufälligkeit oder ist das ein Plattenfehler?
Ich habe eine Mikroskopaufnahme des Fehlers gemacht. Was meint Ihr? Druckzufälligkeit?