Ja, ist schon toll dass nach so vielen Jahren so ein Brief auftaucht...
22028's Schatzkiste...
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Hallo ,
Schade das der Beitrag hier abreißt. Vielleicht kommt nach einer Verschnaufpause mal wieder etwas . Ich bin gespannt .
Lg winnir
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Hallo winnir,
mal sehen dass mich die Lust packt..., zu zeigen hätte ich nach fast 3 Jahren Schreibpause in dieser Diskussion wieder viel...
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Hallo
👍😁, ja der nächste Herbst kommt bestimmt .
Ich warte geduldig .
Lg winnir
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Vor einigen Tagen wollte ich einige Dubletten welche ich an Overland Mail Briefen habe als Auktionseinlieferung fertig machen. Dabei fiel mir ein Brief aus Baghdad nach England mit der Leitweganweisung "Special Overland Mail 16/12/1924" auf. Stopp, dachte ich mir, da habe ich mal was gelesen und in der Tat, im Collins Handbuch steht da auf Seite 87:
Zwei Belege sind mit dem Vermerk "Special Christmas Overland Mail" Bagdad -Haifa bekannt. Beide wurden am 16. Dezember in Bagdad aufgegeben, aber es wurde bisher keine offizielle Mitteilung über diese Sonderpostbeförderung gefunden.
Der 16.12.1924 war ein Dienstag, normalerweise ging die Overland Mail am Donnerstag ab, ich vermute daher, dass es eine Sonderbeförderung gab, damit die Brief noch rechtzeitig zu Weihnachten in England sind.
Mit meinem sind dann also scheinbar 3 solcher Belege bekannt.
Der Brief ist am 15.12.1924 in Lower Baghdad aufgegeben, mit 9 Annas korrekt frankiert (3 Annas Porto, 3 Annas Einschreiben, 3 Annas Overland Mail Zuschlag), rückseitig Durchgangsstempel Baghdad H.Q. 16.12.1924.
Nun ja, dann werde ich den Beleg halt in meine eigene Sammlung geben.
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Heute angekommen, aus meiner Sammlung "Stücke in der falschen Sammlung" die wieder ein Stück kleiner wurde.
Das Teil kenne ich schon seit Jahren, ich habe es vor einigen Jahren bei einer Online-Auktion verpasst (war zu kleinlich) und wusste dann nicht, in welcher Sammlung es war, bis vor kurzem, und ich konnte den Besitzer davon überzeugen, dass, bevor dieses Stück, bevor es verschwindet oder verloren geht, in meiner Sammlung sicherer ist und auch besser in meine Sammlung passt, er stimmte zu, jetzt gehört es mir. Ich habe wohl zu viel bezahlt, aber ich wollte es unbedingt.
Es handelt sich um eine Mitteilung der irakischen Post vom 27. August 1925, in der die von der irakischen Post herausgegebenen Leitweg Aufkleber für die Verwendung der Overland Mail beworben/angekündigt werden.
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Diese Diskussion lag etwas brach, hoffe diese ein der nächsten Zeit wieder etwas zu beleben...
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Im Tausch gegen einige andere Sachen bekommen, Briefstück mit Marke der Empresa de Autobuses Antonio Puerto (1922 - 1925)
Diese Firma wurde im Jahr 1922 von Antonio Puerto gegründet, operierte unter dem Namen EMPRESA DE AUTOBUSES und wurde im Jahr 1925 in AUTOBUSES DE BOYACA umbenannt. Zu Beginn verband sie die Stadt DUITAMA mit BOGOTA, erweiterte die Routen später aber bis nach BUCARAMANGA, CUCUTA und HONDA. Anfangs wurden weder Briefmarken der Kolumbianischen Staatspost noch Poststempel (Gebühr bezahlt) noch sonstige Portoangaben verwendet was im Gegensatz zu den Postgesetzen und -vorschriften stand.
Es gibt jedoch auch eine Markenausgabe die SEHR selten ist und nur auf 2 Briefen von 1923 bekannt ist, dazu 2 Briefstücke, eines davon, das gezeigte, ist nun meines.
Alle bekannten Marken haben eine Art von Sicherheitslochung, der Grund dafür ist nicht bekannt.
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Hier was nettes von Kolumbien, "Correo Del Dorado"..., dazu einiges hinweise...
Im Juli 2019 war ich in Kolumbien / Guatavita und habe mir den See angesehen..., die Gegend dort ist Nationalheiligtum.
Es wurde stets angenommen dass es sich bei dem Siecha See im Guasca Distrikt, einer schwierig zu erreichenden Lagune in einer Höhe von über 3000 Meter, um den Bergsee von Guatavita handelt. Nach einer alten Indianerlegende entstand der kraterförmige See, nachdem ein gewaltiger Stein (Meteor) vom Himmel stürzte und sich durch die Erde bohrte.
Im Jahr 1866 hatten Enrique Urdaneta, welcher die Wichtigkeit des Bergsees für die Muiscas kannte und sein Partner, der englische Ingenieur George Crowther, Anteile an dem See erworben in der Absicht, ihn trocken zu legen und darin den sagenhaften Goldschatz zu finden. Wann genau mit der Austrocknung begonnen wurde, ist nicht bekannt, jedoch wurden im Zuge dessen einige wichtige goldene Objekte der Muiscas gefunden. Die Fundstücke wurden damals von dem deutschstämmigen kolumbianischen Industriellen Alfred Koppel gekauft und nach Deutschland gesandt, wo sie jedoch durch ein Feuer zerstört wurden, so dass nur noch Photos davon verfügbar sind.
Die Stelle wo man den Berg teilweise abtrug ist links zu sehen..., man hatte auch versucht einen Tunnel zu graben um das Wasser abzulassen, das misslang aber, es gab dabei sogar einen Unfall wobei George Crowther und 12 Arbeiter starben, danach wurde das Projekt eingestellt, der sagenhaften Goldschatz „El Dorado“ wurde außer den schon genannten Stücken, aber nicht gefunden.
Und um zur Philatelie bzw. zu einem meiner Sammelgebiete zu kommen:
Da die Kommunikation zwischen den beiden Partnern von der Lagune nach Bogota schwierig war, wurde ein Privater Postdienst eingerichtet, die „Correo Semanal El Dorado“.
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