Brief aus D-Land 1947 viele Stempel/Ergänzungen
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Lesen kann man doch alles recht deutlich, aber das Rechnen fürs Nachporto ist schwer nach zu vollziehen ?
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Welchen Teil kannst Du denn nicht lesen?
Es sind doch alles saubere Stempel
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ist das eine Postkarte oder ein Brief?
Bei letzterem würde der einfache Fehlbetrag bei nicht frankierten Dienstsachen passen.
Das sind dann 24 Pfennig.
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Kam der Brief jemals an? Trotz der Dringlichkeit. Es gibt keinen Stempel München
Bedurfte es Porto zwischen Gemeindeverwaltung und KZ Betreuungsstelle?
Nachgebühr 1,40 und die 30 wäre das Porto gewesen?
Dank Renovierung sind meine Bücher verpackt ich kann nicht nachlesen.
Gruß Majakka
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Überlegung: die rote 140 sagt das Gewicht, dann wären die 30 zB das Porto für eine Drucksache (100-250g)
Dann passt aber die Nachgebühr nicht
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na ja das "urgent" ist ja kein offizieller Postvermerk.
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Ich nochmal
Überlegung mit 140g und 30 Pf Porto passt.
Beim Empfänger hat man dann aber "Dienstsache" erkannt und die Nachgebühr korrekt mit 24 vermerkt bzw hat man sich erst vertan und 16 geschrieben.
So passt alles halbwegs...
Gruß und Gute Nacht
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Dankeschön Vichy und guts Nächtle
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Brief
ist das eine Postkarte oder ein Brief?
Bei letzterem würde der einfache Fehlbetrag bei nicht frankierten Dienstsachen passen.
Das sind dann 24 Pfennig.
Oben ehemals Klebeabstrich?
Akten verschickt? Ankunftstempel dann eventuell auf dem Aktenpaket?
Ansonsten 140/250 gr. für einen solchen Brief doch etwas ambitioniert?
Einmal falsch gerechnet, vielleicht, aber letztendlich:
Falsch die Gebühr eingezogen ist für mich schwerer vorstellbar, bei solchem Aufwand.
"Amtsstempel" - urgent.
Für mich ein blauer Punkt hinter dem Buchstaben.
Eventuell urgente materia => dringende Angelegenheit ?
Auf jeden Fall nettes Stück. Nur wo gehört das formal hin?
Grüße
Jo.
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Hier im Forum würde das in den Thread Nachgebühr passen. Wo du denn bei dir zuhause wegsortierst überlasse ich deinem Geschmack
Ansonsten sind 140 g für ein paar Zettel recht schnell erreicht.
Gruß
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Dann mal Dankeschön für die Antworten bezüglich Porto / Nachgebühr sowie Hinweis zum Forenbereich!
Dann wird das von Dir oben berechnete wohl stimmen.
Wobei deine nun letzten Überlegungen noch einmal zusammengefasst wäre nett.Hier im Forum würde das in den Thread Nachgebühr passen. Wo du denn bei dir zuhause wegsortierst überlasse ich deinem Geschmack
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Ja Klar!
Auf jeden Fall nicht in die Ablage für mich.
Schöner Einstieg für einen Jahrgang.
Oder interessanter Tauschpartner.
Die paar Zettel um da annähernd drann zu kommen, hätten wohl den Umschlag gesprengt.
Zuviel selber eingetütet.
Bis 250gr. gäbe eine nette Pappakte ab.
Diese ab in passendem großen Umschlag (oder nur gebunden) und diesen (Lauf-)Beleg hier vorne drauf.
Wo kann ich eigentlich Tarife für Bund neben Michel noch anderwo nachschlagen?
Insbesondere Luftpost von Deutschland aus sowie etwas spezieller, Gebühren für Sendung Vordruck Zustellurkunde Postscheckamt?
Auf jeden Fall Dankeschön.
Jo.
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Zum Abgleich für mich, der noch übt, etwas zu Stempeln, etc.
Dieser Briefbeleg wäre dann auch was für dieses Thema Nachporto/gebührenpflichtige Dienstsache?
Hier Standard-Brief 20gr. im Fernverkehr 24 Pfg.
aus Tübingen 2 1 am 24. Januar 1948 0 Uhr
An die Stadtwerke Rottweil - (?) Empfangsstempel 26. Januar 1948
Zusatzleistung Einschreiben 60 Pfg. = 84 Pfg. - wie mit Blau vermerkt
Der Staatl. Wirtschafts-Rundstempel vermute ich eher beim Empfänger.
Roter Stempel sowie handschriftliche Vermerke?
Rückseite
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Der rote R-Stempel ersetzt den Einschreibezettel. Mit eingetragener Bleistiftnummer 510 (oder 520?).
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@
roter Stempel R Tübingen mit 500 (Einlieferungsnummer)
der blaue Stempel "Staatssekreteriat Wirtschaft" gehört zum Absender
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Hallo,
bei deinem letzten Brief passt die Nachgebühr ebenfalls gut. Genau so wie von dir bereits geschrieben
Brief bis 20g 24 Pf + Einschreiben 60 Pf = 84 Pfennige. Bei nicht frankierten Dienstsachen einfacher Fehlbetrag = die blau vemerkten 84 Pfennig.
Gruß
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Dankeschön.
...der blaue Stempel "Staatssekreteriat Wirtschaft" gehört zum Absender
Da wusste der Empfänger direkt mit welcher Priorität dieser Brief einzuordnen war.
Stempel mit händisch vermerkter Einlieferungsnummer.
Die 26 mit braunem Farb-Stift, interne fortlaufende Nummer für dieses Jahr 1948 in der Hauptakte?
Danke
Jo.
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Hallo,
bisher wusste ich nur, dass portopfliche Dienstsachen an Privatpersonen so verschickt wurden, dass der Empfänger das Porto als Nachporto bezahlen musste. Etwas überrascht bin ich, dass das auch für den Verkehr zwischen verschiedenen Behörden galt. Kennt jemand dazu eine Verordnung, in der das geregelt war?
Viele Grüße
Thomas