Hallo Forumskollegen!
Und gleich noch einen weiteren Fund hinterher.
Anbei der Scan einer Mi. Nr. 917. Wieder POR dgz gestempelt. Der Stempel wurde in Steinheim (Westfalen) am 26.1.1948 gesetzt. Ob er echt ist, muss ich noch prüfen.
Gruß frimer14
Hallo Forumskollegen!
Und gleich noch einen weiteren Fund hinterher.
Anbei der Scan einer Mi. Nr. 917. Wieder POR dgz gestempelt. Der Stempel wurde in Steinheim (Westfalen) am 26.1.1948 gesetzt. Ob er echt ist, muss ich noch prüfen.
Gruß frimer14
Bei PhilaStempel.de habe ich einen Vergleichbaren Stempelabschlag gefunden.
Hallo frimer14,
im Thread Gemeinschaftsausgaben - Mi. Nr. 928 schriebst du, dass der Stempel einer ähnlichen Marke von einem Farbprüfer der Arge Alliierter Kontrollrat 1946/1948 als falsch erkannt wurde. Trifft das eventuell auch auf diese Marke zu? Denn auch dieser Stempel ist mir nicht geheuer.
Viele Grüße
BUND
Hallo BUND!
Ja, auch diese Marke habe ich mit dem gleichen Ergebnis prüfen lassen. Sie hat einen falschen Stempel und die Zähnung wird sicherlich auch falsch sein.
Gruß frimer14
Hallo frimer14,
danke für die Information.
Viele Grüße
BUND
Egal wo des Stückchen herstammt, es wird zuerst gedruckt, dann zugeschnitten (Perforationsbogen) und dann perforiert. Das Stückchen müsste also eine "Wanderschaft" zurück angetreten haben. Was zwar lustig ist, aber eben höchst unwahrscheinlich (denn es gibt kein vorher, sondern nur ein nachher).
Grüße
labarnas
Hallo labarnas,
die Reihenfolge des Produktionsprozesses kenne ich, ich habe mich da sicher etwas falsch ausgedrückt. Ich gehe davon aus, dass das Minikonfetti von einem anderen, früheren Bogen stammt und dann vielleicht vom Drucker versehentlich auf den noch unbedruckten Bogen gebracht wurde.
Dr. Harnisch beschreibt einen Rundgang (u. a. nachgedruckt in den ARGE Kontrollrat Rundbriefen) in der Berliner Staatsdrucker. Es ist nach dieser Beschreibung nicht vorstellbar, dass Materialreste aus der Perforation in den unbedruckten Papierbereich zurück gelangen gelangen konnte. Da was vorstellbar ist, dass das ja noch feuchte Papier nach der Perforation beim Ablegen das Papierstück (wenn es erhaben ist) aufgenommen hat. Es kann aber auch immer nachträglich aufgetragen werden, weil ja das Papier gummiert ist.
Grüße
labarnas
Abgesehen von dem hier schon beschriebenen Sachverhalt sieht es mir noch nach einer anderen Besonderheit aus. Die Marke scheint den Plattenfehler 917 I zu haben
"rechte untere Ecke abgebrochen".
Dieser Plattenfehler stammt von Feld 55.
Hallo Germaniafreak,
in meiner Sammlung habe ich zwei gestempelte Exemplare der MiNr. 965 gefunden, die ebenfalls weiße Punkte in der Größe eines Zähnungslochs aufweisen.
Spannenderweise sind die Positionen der Punkte identisch und die Marken weisen keinen der 84 Plattenfehler auf, die im Buch "Plattenfehler-Katalog: Alliierter Kontrollrat 1946 - 1948, Teil 4: Die 4 Messeausgaben Leipzig, Hannover" von Dr. Albrecht Ostermann gelistet sind.
Viele Grüße
BUND
BUND , bei Deinen Abbildungen handelt es sich um eine Putze. Es sind sehr gut ein innerer Ring und eine "weiße Korona" zu sehen. Putzen können obwohl als begrenztes zufälliges Ereignis anzusehen, trotzdem über 100 Bögen vorkommen. Wir haben in der Arbeitsgruppe der ARGE SBZ bei den Berliner Bärenmarken u. a. einen Bogentyp 96 mal mit so einer Druckzufälligkeit.
Grüße
labarnas