Poststelle I & II Stempel
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Hallo,
heute geht es wieder um den Ort ESSINGHAUSEN
einen Stempelabdruck habe ich euch hier schon gezeigt.
Der heutige Beleg lief am 28. April 1954 nach Schweinebrück in Oldenburg.
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Hallo zusammen,
Espertoft gehört zu den Poststellen, die ich recht gut dokumentieren kann. Der heutige Beleg ist bereits der vierte (alles unterschiedliche Stempelformen).
Einen halbspatelstempel "(24b) Espertoft / über Schleswig konnte ich bereits aus dem Jahr 1957 zeigen, da war die 4 in "24b" aber oben offen. Hier ein älterer Beleg aus dem Jahr 1948 mit einer oben geschlossenen 4.
Es handelt sich um einen Brief an de Suchdienst für vermisste Deutsche in Berlin der bei der Poststelle Espertoft aufgegeben wurde. der Halbspatelstempel wurde wie üblich links neben der Frankatur abgeschlagen, die 20 Pfg. Brandenburger Tor wurde im Leitpostamt mit dem Zweikreisstegstempel "Schleswig 1a 11.10.48 -14" entwertet.
Viele Grüße
DKKW
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Michelsdorf ist seit 2002 ein Ortsteil der Gemeinde Kloster Lehnin im Landkreis Potsdam-Mittelmark.
Laut Verzeichnis der Postanstalten von 1948 gab es in dem Ort eine Poststelle I "Michelsdorf über Lehnin".
Ich zeige 2 Belege mit verschiedenen Poststellenstempeln "Michelsdorf über Brandenburg" aus den Jahren 1953 und 1958.
Gruß Frank
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Auch Nahmitz ist seit 2002 ein Ortsteil der Gemeinde Kloster Lehnin im Landkreis Potsdam-Mittelmark.
Laut Verzeichnis der Postanstalten von 1948 gab es in dem Ort eine Poststelle I "Nahmitz über Lehnin".
Ich zeige 3 Belege mit verschiedenen Poststellenstempeln "Nahmitz über Brandenburg" aus den Jahren 1950 und 1959.
Gruß Frank
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Hallo zusammen,
ich kehre heute auf die Halbinsel Angeln zurück und zeige einen Faltbrief von der Poststelle Füsing. Von dieser Poststelle habe ich bereits am 12.2.2018 und am 1.9.2022 Belege mit anderen Stempelformen gezeigt.
Der Brief aus Füsing wurde bei der örtlichen Poststelle aufgegeben und war nach Bad Kreuznach adressiert. Der etwas blasse Ra2-Poststellenstempel (Frakturschrift) "Füsing / über Schleswig" wurde links von der Frankatur abgeschlagen. Die beiden 10 Pfg. Marken Kölner Dom und die 2 Pfg. Notopfermarke wurden im Leitpostamt mit Zweikreisstegstempeln "Schleswig 1a 19.4.49 -11" entwertet. Man beachte die völlig ausgebrochene obere Sehne des Stempels. Ich hatte Briefe der Poststellen Börm und Espertoft aus dem Jahr 1948 gezeigt, da war noch ein kleiner Rest der oberen Sehne erkennbar.
Viele Grüße
DKKW
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Auch Netzen ist seit 2002 ein Ortsteil der Gemeinde Kloster Lehnin im Landkreis Potsdam-Mittelmark.
Laut Verzeichnis der Postanstalten von 1948 gab es in dem Ort eine Poststelle I "Netzen über Lehnin".
Ich zeige einen Beleg mit Poststellenstempel "Netzen über Brandenburg" aus dem Jahre 1950.
Gruß Frank
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Hallo zusammen,
auch ich habe Stirl-Belege in meiner Sammlung, es ist sehr schwer viele der selteneren Poststellen-Stempel ohne die Briefe/Karten der Stempelsammler zu belegen.
Hier eine philatelistische Karte (ohne Text) der Poststelle Groß Grödersby über Kappeln aus dem Jahr 1946 die an Günther Stirl in Chemnitz adressiert ist.
Der Ra2-Poststellenstempel (Frakturschrift) ist links im Textfeld abgeschlagen, die 6 Pfg. Kontrollrats-Ziffernsausgabe wurde im Leitpostamt mit dem Stegstempel "Kappeln (Schlei) d 13.9.46 16-17" entwertet.
Groß Grödersby ist Teil der Gemeinde Grödersby auf der Halbinsel Angeln etwas landeinwärts der kleinsten Stadt Deutschlands, Arnis.
Viele Grüße
DKKW
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Heute geht es in die die östlichste Gemeinde im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern.
Das ist Galenbeck, und ein Ortsteil davon ist Sandhagen. Ich zeige eine Bedarfskarte P 57 mit Poststellenstempel "Sandhagen über Friedland" und Entwertung in Friedland am 4.7.55
Gruß Frank
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Dann möchte ich mich an der "Stirl-Party" doch auch wieder beteiligen, heute eine Fernpostkarte nach Chemnitz, die in der Poststelle II "Haselbach über Schmölln (Thüring.)" aufgegeben wurde.
Die Freimachung der Karte erfolgte wieder mit einem Gebühr bezahlt - Vermerk der Type C 1 h (Tagesstempel in Form eines Zweikreisstegstempels mit integriertem Freivermerk) im zuständigen Leitpostamt Schmölln (Thür) am 12.10.1945.
Es handelt sich wieder um eine der Dokumentationskarten von Günther Stirl.
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Hallo zusammen,
ich zeige heute einen weiteren Poststelle II - Beleg aus Hostrup. Diese Poststelle des Leitpostamts Schleswig hatte ich erstmals im Beitrag #1.340 am 14.11.22 auf Seite 67 vorgestellte.
Hier der Halbspatelstempel "(24) Hostrup / über Schleswig" auf einer 12 Pfg Ganzsachenpostkarte. Der Wertstempel wurde im Leitpostamt mit dem leider etwas verkanteten Zweikreisstegstempel "Schleswig 1 a 26.1.48 -14" entwertet.
Die Karte wurde in dem westlich von Hostrup gelegenen Dorf Holming geschrieben und war nach Lentförden bei Bad Bramstedt adressiert.
Viele Grüße
DKKW
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Hallo zusammen,
zur Abwechslung mal wieder ein Poststelle I - Beleg. Diesmal von Schafflund nach Nortorf in Holstein aus dem Jahr 1956.
Auch hier handelt es sich um eine Honig.Bestellung, aber ausnahmsweise mal nicht beim Honighaus Bienenfleiss in Hamburg-Niendorf
Die Karte wurde in Schafflundfeld geschrieben und in Schafflund bei der Poststelle aufgegeben. Der 10 Pfg Heuss Wertstempel wurde mit dem Zweikreisstegstempel "Schafflund a über Flensburg 17.9.56 -12" abgestempelt und ging laut Eingangstempel der Firma am gleichen Tag in Nortorf ein.
Schafflund ist eine Gemeinde am westlichen Rand des Landkreises Schleswig-Flensburg mit 2.851 Einwohnern am 31.12.2021. Damals noch mit Bahnanschluss durch die Eisenbahnstrecke Flensburg-Lindholm-Niebüll, 1981 stillgelegt. Über die Wiederinbetriebnahme dieser Strecke wird auch schon seit über 10 Jahren diskutiert.
Übrigens, das 2 Pfg. Notopfer Berlin war zum 1.4.1956 abgeschafft worden.
Viele Grüße
DKKW
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Ich kenne mich mit diesen Stempeln zwar nicht aus, aber auf der Suche nach kleinen Orten mit U (bedauerlicherweise waren die Pfahlbauten von Unteruhldingen wohl noch keine Briefmarke wert) fand ich im Internet diesen Beleg, der mir so gut gefiel dass ich ihn hier zeige :
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Neuendorf ist heute ein Ortsteil der Stadt Brandenburg.
Ich zeige 3 Stirl-Karten mit Poststellenstempeln aus den Jahren 1952, 1954 und 1955.
Damit habe ich in den letzten Wochen Poststellenstempel aus allen Orten, die im Verzeichnis der Postanstalten von 1948 mit "über Brandenburg" erfasst sind, gezeigt.
Gruß Frank
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Hallo zusammen,
ich zeige einen Feldpost-Kartenbrief (Feldpost gestrichen und privat verwendet) aus Schörderup nach Remscheid aus dem Jahr 1944. Schörderup ist ein kleines Dorf das heute zur Gemeinde Soltebüll gehört und nordwestlich von Kappeln auf der Halbinsel Angeln liegt.
Die 12 Pfg. Marke wurde unten links aufgeklebt, hat aber nichts geholfen, es gab trotzdem mit dem Stempel eins voll auf die zwölf. Der Ra2-Stempel "Schörderup / über Süderbrarup (Angeln) wurde oben mittig abgeschlagen. Die Entwertungder Marke erfolgte nicht in Süderbrarup sondern in Kappeln. Eventuell hatte Süderbrarup zu diesem Zeitpunkt bereits die Funktion des Leitpostamts an Kappeln abgegeben.
Viele Grüße
DKKW
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Hallo zusammen,
heute wieder ein Poststelle II Beleg von einem Ort den ich erstmals zeigen kann. Die Gemeinde Stangheck liegt nordwestlich von Kappeln auf der Halbinsel Angeln. Trotz seiner nur 231 Einwohner (31.12.2021) immer noch eine selbständige Gemeinde.
Stangheck gehörte zu den Poststellen bei den sich das Leitpostamt aufgrund von Rationalisierungen änderte. Vor dem Krieg war Süderbrarup zuständig, spätestens mit Ende des 2.Weltkriegs wurde Kappeln Leitpostamt (evtl. schon während des 2. Weltkriegs, siehe mein vorheriger Beitrag)
Hier ein Brief aus Stangheck an die Schleswig-Holsteinische Tagespost in Rendsburg. Hier wohl missingsch Rensburg geschrieben, plattdeutsch Rendsburg = Rensborg.
Der Halbspatelstempel "(24b) Stangheck / über Kappeln (Schlei)" links neben der Frankatur. Die 2 Pfg. Notopfer und die 20 Pfg. Heuss-Marke wurden im Leitpostamt mit dem Zweikreisstegstempel "(24b) Kappeln (Schlei) d 27.12.55 -13" entwertet.
Die Poststelle II Stempel von Stangheck mit dem Leitpostamt Süderbrarup fehlen noch in meiner Sammlung.
Viele Grüße
DKKW
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Hallo zusammen,
vor gut anderthalb Jahren hatte ich mich wegen der Stadtpoststellen in Elmshorn an das Stadtarchiv in Elmshorn gewandt und eine freundliche aber leider negative Antwort erhalten. Man hatte im Stadtpostamt keine Informationen dazu, hatte sogar beim Elmshorner Briefmarkensammlerverein nachgefragt aber ebenfalls ohne Erfolg (siehe Beitrag #1054 vom 30.11.2021)
Jetzt bin ich wieder ein Stück weitergekommen. Da ich ja zur Zeit meine Heimatsammlung Elmshorn vorstelle bin ich zum wiederholten Mal in meine Unterlagen abgetaucht, darunter auch die Unterlagen und Kopien aus dem von mir vor vielen Jahren erworbenen Nachlasses des früheren Vorsitzenden des Elmshorner Briefmarkensammlervereins.
Siehe da, der gute Mann hatte 1970 die Elmshorner Postämter abgeklappert und sich von allen verwendeten Stempeln Blankoabschläge beschafft. darunter auch von den seinerzeit noch drei Stadtpoststellen (mit Adressangabe!)
Ich habe die beiden Blätter eingescannt und mit einer Zusammenfassung meines Wissens über die Stadtpoststellen an das Stadtarchiv in Elmshorn geschickt, das Wissen sollte nicht verloren gehen.
Hier nun die drei Tagesstempel aus Januar/Februar 1970. Die Gummistempel waren da schon abgeschafft.
Viele Grüße
DKKW
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