Austausch von KÄUFERN die ihr bei eBay gesperrt habt

  • Halli Hallo,


    da es bei eBay nicht nur unseriöse Verkäufer sondern auch "komische" Kunden gibt, wäre ich sehr an einem Austausch eurer gesperrten Kunden interessiert.
    Gerne sende ich natürlich meine Liste im Gegenzug rüber.
    Bei mir werden alle Kunden gesperrt die:
    - Mit PayPal bezahlen wollen und die Kosten nicht tragen wollen
    - Ware ohne Angabe von Gründen zurückgeben
    - ungerechtfertigte Einzelbewertungen mit 1 oder 2 Punkten abgeben (ich weiß das "darf" man sich nicht anschauen .. tue ich aber :P )
    - Ware nicht zahlen


    Bitte die Liste NUR PER E-MAIL schicken, auf gar keinen Fall hier Namen nennen!!!
    Das kann böse Folgen haben ;)


    Vielen Dank + Grüße
    Swen

  • @lumpus...Punkt 1 und 2 deiner Liste kann ich nicht nachvollziehen...und wenn ich erst deine mich Seite bei Ebay lese sind da Dinge drin die ich auch nicht nachvollziehen kann. Thema Verpackungskosten.

  • Hallo Harald,
    genau darum geht es ja, das es Leute gibt die nicht verstehen können das man Geld verdienen möchte und nichts zu verschenken hat ;)
    Jedem der mit PayPal bezahlen möchte biete ich es an, allerdings bei voller Kostenübernahme ... nun was soll ich sagen, es hat bisher noch nie Jemand mit PayPal bezahlt ... komisch oder !? ... und die Verkäufer sollen die Gebühren verschenken? Warum?
    Mir ist auch klar das ich hier eine Diskussion losbreche, kann Jeder seine Meinung zu haben.
    Ich habe meine und diese teile ich mit sehr vielen Verkäufern und dazu stehe ich auch :)
    Ich sage jedenfalls schon mal vielen Dank an die erste Mail die ich bekommen habe (und nenne wunschgemäß natürlich keinen Namen :D )
    Viele Grüße
    Swen

  • Hallo Lumpus2000,
    Deine persönliche Meinung ist völlig legitim, nur Du willst doch etwas verkaufen.
    Deine angebotenen Arikel sind auch bei anderen zu haben. Das Sprichwort heißt doch nicht:
    "Der Verkäufer ist König"

  • "Mich" Seiten mit Regeln, die z.T. AGB-ähnlichen Charakter haben, sind für private Ebay-Verkäufer mit relativ hohem Umsatz auf einem relativ begrenzten Geschäftsfeld nicht ungefährlich. Sie erhöhem die Gefahr, im Auftrag eines gewerblichen Anbieters eine Abmahnung zu kassieren.


    Vor diesem Hintergrund erscheint mir die Problematik von Sperrlisten für "normale" Ebay-Problemfälle nachrangig zu sein.


    Hier mal dieAbmahner- "Gegnerliste" einer spezialisierten RA-Kanzlei.



    Im Bereich der Abmahnkrimialität ("gewerbsmäßiger Betrug" durch standartisierte Massenabmahnungen) werden oftmals Accounts für Scheingeschäfte zur Datenerlangung mißbraucht. Im Briefmarkenbereich habe ich, was den auch in diesem Forum vertretenen gewerblichen Anbietern zur Ehre gereicht, von derartigen Vorgängen allerdings noch nichts gehört. Ihr Ruf wird, so denke ich, in erster Linie durch Qualität und Service und nicht durch juristische Auseinandersetzungen mit der privaten Anbieter-Konkurrenz bestimmt.


    Ich selbst sperre bei Spaßbietern und, allerdings nur vorübergehend, bei noch ungelösten Problemfällen (Nichtzahlung, behaupteter Postverlust, ungerechtfertigte Nachverhandlungsversuche). Ob man sich dadurch effektiv vor Rachebewertungen schützen kann, bezweifle ich allerdings.


    Auch für einen privaten Anbieter sollte die Zufriedenheit des Käufers ein hohes Anliegen sein. Dazu gehören Kommunikationsbereitschaft, sachlicher Dialog und auch etwas Kulanz bei Problemfällen.

  • Hallo Lumpus2000,


    wie viele ebay-Accounts musstest Du denn schon sperren, egal aus welchen Gründen auch immer? Eine bloße Anzahl zu nennen sollte nicht gegen irgendwelche etikettösen oder rechtlichen Regeln verstoßen. Entsperrst Du auch mal, nach längerer Zeit, einen Account?


    uposta

  • ... es geht mir hier nicht um meinen privaten "Lumpus2000" eBay-Account :D
    Da braucht ihr nicht reinzuschauen ... naja und wer da einen Verkäufer erwartet der nicht "Kommunikationsbereitschaft, sachlicher Dialog und auch etwas Kulanz bei Problemfällen" hat ... der erwartet dann bei den "Sternchen" wohl auch nicht im Schnitt 4,9 :P (und wenn man den eBay-Rundungsfehler mal wegläßt: Im Schnitt 5,0 Sternchen)

  • Zitat

    Original von uposta
    Hallo Lumpus2000,


    wie viele ebay-Accounts musstest Du denn schon sperren, egal aus welchen Gründen auch immer? Eine bloße Anzahl zu nennen sollte nicht gegen irgendwelche etikettösen oder rechtlichen Regeln verstoßen. Entsperrst Du auch mal, nach längerer Zeit, einen Account?


    uposta


    Halli Hallo,
    habe mal überschlagen, momentan ca 80
    ... und die schaue ich auch nie wieder an, die bleiben da für immer drin.
    Ich tausche ab und an die Liste mit 2 größeren Händlern, daher stammen auch die meisten, von mir sind vielleicht 10-15 Stück.
    Viele Grüße
    Swen

  • Hallo Lumpus2000,


    in einem anderen Forum werden die Accountnamen, es sind ja meistens (öffentliche) Nicknamen, ohne zu zögern genannt/veröffentlicht.
    Es scheint demnach keine rechtlichen Schranken zu geben die gegen die Veröffentlichung eines Accountnamens in einem Forum sprechen.


    Das Veröffentlichen von bürgerlichen Namen sollte man allerdings lieber vermeiden. Da haken wohl informierte Datenschutzbehörden schnell nach.


    Und das Sperren von Käuferaccounts aus Furcht vor Racheattacken ist unnötig. Diese Bewertungen werden von ebay at all rigoros entfernt und der Käuferaccount oft zusätzlich gesperrt.


    Für Käufer ist doch eine Sperrung bei einem Verkäufer oder zwei oder drei uninteressant. Wenn man kein Gebot abgeben kann, kann man eben nicht kaufen. Dann kauft der Kaufwillige/Sammler eben woanders. Durch Sperren schickt man den Kaufwilligen nur zur Verkäuferkonkurrenz. (Allerdings setze ich als Käufer den philatelistischen Sammler voraus.)


    Interessant ist jedoch, dass es den Austausch von so genannten Sperrlisten gibt bzw. geben könnte.


    uposta


  • Allso ich finde es schon bemerkenswert das Privatanbieter mit Händlern sogenannte Sperrlisten tauschen.
    Einen Käufer zu sperren kann verschiedene Gründe haben z. B, nicht bezahlte Auktionen. das kann ja mal vorkommen, des kann verschiedene Gründe geben, Krankheit im schlimmsten Fall der Tod: Doch welche Nachteile hat ein Anbieter ? Er meldet die Auktion als nicht bezahlt Ebay erstattet die Verkaufsprovision und außer ein bischen neu einstellen ist dem Anbieter kein großer Nachteil wiederfahren.
    Ich habe zur Zeit 20 Leute gesperrt doch ich schaue von Zeit zu Zeit die Listen wieder durch und entsperre auch wieder. Was solls !
    Wie geschrieben meine Meinung und meine Handhabung !
    Gruß
    Heino 1978

  • Halli Hallo,


    @ uposta:
    Das hast du falsch verstanden, es geht nicht darum den kaufwilligen Kunden zu sperren, es geht darum den zahlungsunwilligen Kunden zu sperren ;)
    @ Heino1978
    ich bin leider sehr kulant was das Abwarten der Zahlung angeht und nach 30 Tagen ist z.B. bei eBay Schluß mit melden und Provision zurückholen.
    Ich denke natürlich auch immer zuerst an Krankheit oder Urlaub und daher warte ich meistens zu lange, frühestens nach 14 Tagen gibts die erste Nachfrage.
    z.B. letzter Fall: "loewe99m", hat einen Kleinbogen ersteigert und sich garnicht gemeldet, hab gerade nachgeschaut: 6 Mails habe ich ihm geschickt!! Denke mal er hat den KB woanders billiger bekommen und dann "Toter Mann" gespielt (er hat ja aktuell Bewertungen ... also da ist er)
    und für so einen Blödsinn habe ich keine Zeit und auch keine Lust mehr, er ist nun bei mir bei allen meinen eBay-Accounts gesperrt und bei allen mit denen ich die Liste Tausche halt auch.
    Viele Grüße
    Swen

  • Hallo Lumpus2000,


    also die zahlungsunwilligen Käufer willst Du gerne gesperrt haben. Welche noch? ... Sind alle etwa 80 (ehemaligen) Käufer auf Deiner zusammengetauschten Sperrliste Zahlungsunwillige?


    Wozu braucht man als Verkäufer eigentlich mehrere Accounts? :)


    uposta

  • Nachdem Käufer seit längerem bei Ebay nicht mehr neutral oder negativ bewertet werden können, finde ich diesen Austausch von Sperrlisten über zahlungsunwillige Käufer oder Spaßbieter zwischen Verkäufern beim Gebiet Briefmarken nicht schlecht. Da können sich dann manche Verkäufer in der Zukunft schlechte Erfahrungen ersparen, und die negativen Bieter wundern sich, warum sie das eine oder andere Mal gesperrt sind. :D


    Hatte in letzter Zeit 2 Bieter, die erst nach 6 Wochen endlich, endlich mal bezahlt haben, nach Erinnerungen und Ebay-Mahnung. Wenn man sich dann die Bewertungen von denen ansieht, haben sie nur gute Bewertungen, obwohl sie auch bei anderen Verkäufern 6 Wochen zum Bezahlen brauchten, das machen die mit Methode. Die Verkäufer trauen sich ja gar nicht mehr zu kritisieren, man riskiert ja dann von den säumigen Zahlern eine schlechte Bewertung!


    Gruß kartenhai

  • Ich halte die Idee an sich sich nicht für schlecht. Die Frage wäre, ob so etwas auch in diesem Forum möglich wäre.


    Vor ein paar Monaten hatte ich hier den Account eines kroatischen Spaßbieters gepostet, der in kürzester Zeit mehrere Hundert Verkäufer gelinkt hatte (inzwischen von Ebay gesperrt). Der Name des Accounts wurde von den Mods gestrichen.


    Um es deutlich zu sagen, mir würde es nicht darum gehen, igendwelche kleineren Streitereien öffentlich in einem derartigen Forum auszutragen, sondern nur wirklich harte Fälle des Mißbrauchs von Käufer-und Verkäuferaccounts.


    Angesichts des Prozeß- und Kostenrisikos kann letztendlich natürlich nur der Betreiber eines Portal darüber entscheiden, ob eine derartige Neuerung eingeführt werden kann.

  • Hallo uposta !
    Deine Frage:
    Wozu braucht man als Verkäufer eigentlich mehrere Accounts?


    Da gibt es mehrere Gründe: Zum Beispiel !
    Als Privatanbieter hat man 100 Auktionen pro Monat bei 1,00 Euro Auktionen keine Einstellkosten; und 100 Auktionen bei Briefmarken sind schnell voll.
    Dann nutze ich zum beispiel einen weiteren Account.


    Ein weiterer Punkt bei mir: Auf dem Account wo ich nur Ware anbiete kaufe ich nie ein, es soll kein Käufer erfahren was ich einkaufe, finde es so oder so nicht prall das meine Bekannter Verwandter Freund oder Sammlerkollege 3 Monate lang einsehen kann was ich oder mien Frau bei Ebay eingekauft haben,
    muss ja nicht jeder wissen das meine Frau Dildos liebt ! :P :P :P



    Zitat

    Original von kartenhai
    Nachdem Käufer seit längerem bei Ebay nicht mehr neutral oder negativ bewertet werden können, finde ich diesen Austausch von Sperrlisten über zahlungsunwillige Käufer oder Spaßbieter zwischen Verkäufern beim Gebiet Briefmarken nicht schlecht. Da können sich dann manche Verkäufer in der Zukunft schlechte Erfahrungen ersparen, und die negativen Bieter wundern sich, warum sie das eine oder andere Mal gesperrt sind. :D
    Gruß kartenhai


    Hallo Kartenhai !
    Kleiner Irrtum; Verkäufern ist die Möglichkeit genommen neutral noch negativ bewerten zu können. Hier ist den Käufern Tür und Tor geöffnet worden.

    Beispiel: Käufer zahlt nicht, der Anbieter meldet es Ebay, nach einer Wartezeit kann der Anbieter den Fall schließen, bekommt die Verkaufsprovision erstattet und Ebay sperrt dem Anbieter sofort eine Bewertungsmöglichkeit gegal ob nun positiv oder sonstwie, der Käufer aber hat nun immer noch die Möglichkeit zu bewerten und das auch negativ.


    Und dann noch zum Schluss: Was nutz das sperren von Käufern ?
    Nichts ! Der Käufer meldet sich erneut bei Ebay an unter einem neuen Account und kann bei dem selben Anbieter wieder mitsteigern, so einfach macht Ebay das dem Käufer. Käuferschutz geht bei Ebay über alles.
    Mit Sammlergruß
    Heino1978

  • Zitat

    Original von Heino1978
    Ein weiterer Punkt bei mir: Auf dem Account wo ich nur Ware anbiete kaufe ich nie ein, es soll kein Käufer erfahren was ich einkaufe, finde es so oder so nicht prall das meine Bekannter Verwandter Freund oder Sammlerkollege 3 Monate lang einsehen kann was ich oder mien Frau bei Ebay eingekauft haben,
    muss ja nicht jeder wissen das meine Frau Dildos liebt ! :P :P :P


    Moin,


    stell doch die Bewertungen bei Deinem Einkaufsaccount um auf "privat", dann kann keiner mehr sehen, was Du gekauft hast.



    Zitat

    Original von Heino1978


    Beispiel: Käufer zahlt nicht, der Anbieter meldet es Ebay, nach einer Wartezeit kann der Anbieter den Fall schließen, bekommt die Verkaufsprovision erstattet und Ebay sperrt dem Anbieter sofort eine Bewertungsmöglichkeit gegal ob nun positiv oder sonstwie, der Käufer aber hat nun immer noch die Möglichkeit zu bewerten und das auch negativ.


    Meines Wissens werden neutrale und negative Bewertungen für Auktionen, die als nicht bezahlt gemeldet wurden, automatisch von Ebay gelöscht.


    Gruss
    Jens

  • Hallo,


    einen Austausch finde ich garnicht soooo verkehrt.


    Es gibt wirklich komische Käufer, die auch gerne mehrfach zuschlagen .....


    Sei es Bewertungen, ala 1 Stern, bei Versandzeit (Auktionsende heute, Versand nach 2 Tagen), Briefmarkenheftchen Versandkosten 58 cent (1 Stern bei Versandkosten), oder Block 1 der DDR mit Falz in der Überschrift(Negativ Bewertung, da nicht Postfrisch) und vieles mehr .....



    Da der Verkäufer nicht mehr negativ bewerten kann, finde ich solche Listen durchaus legitim.




    Mfg. ,



    Gerhard

  • Hallo Heino1948,


    für ebay-Nichtverkäufer ist die Info, dass man monatlich 100 Angebote einstellgebührenfrei zur Verfügung hat, natürlich interessant.


    Deine Antwort würft aber die nächste Frage auf:
    Ab wie vielen Accounts und eingestellten Angeboten wird ein Privatanbieter zum gewerblichen Anbieter? Wie schnell sich da die Schlinge zuziehen kann/könnte, liest man, so man seine Zeit damit vergeuden will, in einem anderen Forum, in welchem einige Forumteilnehmer nichts wichtigeres zu tun zu haben scheinen als die Arbeit der Finanzbehörden zu erledigen.


    Und auch der Threadinitiator macht durch sein Outing, dass er mehrere Accounts hat über die er verkauft, sonst hätte ein Sperren in allen Accounts ja keinen Sinn, nur auf sich aufmerksam.
    Wie klug ist es so einen Thread zu eröffnen und dann eigenverräterisch aus dem privaten Nähkistchen zu plaudern? ;)


    Zurück zum eigentlichen Thema: Sind denn auf den herangetauschten Listen ausnahmslos Zahlungsunwillige vermerkt?


    uposta


  • Hallo Jens !
    Zu " privat " folgendes: Wenn ich in Netz einkaufe und sehe das andere Bieter mit " privat " anstatt v****1999 angezeigt werden, biete ich erst agr nicht, ich möchte schon noch erforschen können das der oder die ANDEREN Mitbieter echte Bieter sind. Am diesem Accountinhaber v****1999 kann ich noch nachvollziehen ob er in letzter Zeit noch bei anderen geboten hat oder nicht, bei " privat " Accountinhaber kann ich nichts nachvollziehen und übern Tisch mit hochgepuschten Auktionen, gezogen werden , möchte ich nicht !


    Gruß
    Heino1978

  • Hallo Jens !
    Zu " privat " folgendes: Wenn ich in Netz einkaufe und sehe das andere Bieter mit " privat " anstatt v****1999 angezeigt werden, biete ich erst agr nicht, ich möchte schon noch erforschen können das der oder die ANDEREN Mitbieter echte Bieter sind. Am diesem Accountinhaber v****1999 kann ich noch nachvollziehen ob er in letzter Zeit noch bei anderen geboten hat oder nicht, bei " privat " Accountinhaber kann ich nichts nachvollziehen und übern Tisch mit hochgepuschten Auktionen, gezogen werden , möchte ich nicht !


    Gruß
    Heino1978