Briefmarken-Romane

  • Der Mann mit der Ledertasche (Post Office) von Charles Bukowski


    Sogar auf eine Briefmarke von Nord-Mazedonien schaffte es der Schriftsteller und ehemalige Postangestellte Charles Bukowki, der seine Arbeit bei der Post in einem Roman verarbeitete. Sogar eine deutsche Übersetzung gibt es davon:


    https://www.deutsche-briefmark…st-zum-roman-verarbeitet/


    https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Mann_mit_der_Ledertasche


    https://www.amazon.de/Mann-mit…es-Bukowski/dp/3462034308

    https://web.archive.org/web/20…esellschaft.de/5-post.htm


    Rezensionen über den Roman kann man im Amazon-Link unten lesen.


    Gruß kartenhai

  • Briefmarken sammeln -warum? von Dr. Heinz Jaeger


    Dieses Buch mit dem Untertitel "Es muß nicht immer die Mauritius sein!" ist ab Anfang September für 19,80 EUR zzgl. Porto erhältlich beim Auktionshaus Heinrich Köhler:


    https://aphv.de/auktionshaus-h…buch-von-dr-heinz-jaeger/


    PS.:

    Die Auflage ist limitiert, die frühesten Bestellungen erhalten sogar ein vom Autor signiertes Exemplar ohne Aufpreis!


    Gruß kartenhai

  • Peter Winter`s Schwanengesang


    Erinnerungen an einen Künstler und Fälscher


    Ein 200 Seiten-Buch über den legendären Briefmarkenfälscher Peter Winter.


    https://www.hugendubel.info/de…826-0-100983:105817:46398


    Der in die Karibik ausgewanderte Peter Winter, der selbst schon seine interessanten Memoiren veröffentlicht hat, allerdings nur auf e-Book, soll lt. Wikipedia bereits 2018 verstorben sein:



    https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Winter_(F%C3%A4lscher)


    Gruß kartenhai

  • Nachtrag zu Dr. Jaeger - Briefmarken sammeln - warum?


    Im Posting Nr. 44 ist ein Link, in dem der APHV mit folgendem Satz für das neue Buch wirbt:


    Ein kaum fassbar günstiger Preis von 19,80 Euro für dieses opulent in Farbe gestaltete Hardcoverwerk (das kostet doch heute schon fast jedes kleine Taschenbuch!) macht die Entscheidung leicht.


    Habe mir dieses Buch bei Köhler bestellt und erhielt heute die folgende Rechnung:


    Buchpreis: 18,50 €

    Porto und Verpackung: 7,- €

    7 % Umsatzsteuer: 1,79 €

    Gesamtpreis: 27,29 €


    Umsatzsteuer ok, aber Porto und Verpackung sind schon heftig, was kostet denn eine Büchersendung?


    Vielleicht sollte man doch einige Zeit abwarten, bis das Buch auf dem Markt ist. Viele Buchhändler versenden versandkostenfrei (z. B. Amazon), man kann es aber auch selbst im Buchladen kaufen.


    Allerdings ist zu beachten, daß die Auflage limitiert ist, nicht, daß es schnell ausverkauft ist.


    Gruß kartenhai

  • BRIEFMARKEN SAMMELN - WARUM?

    Es muss nicht immer die Mauritius sein!


    Also der Titel (siehe oben) kratzt mich ein bisserl und da möchte ich schon dagegen halten: Sehr empfehlenswerte Lektüre nachstehend.






  • Hallo Goldregen,

    leider nicht. Ich komme nicht dazu es zu lesen und finde es schade, wenn es nur da liegt!


    Es geht Morgen zur Post!


    Danke kartenhai,

    fürs aktualisieren des Linkes!

  • Disney-Hefte, die von Briefmarken handeln:


    https://www.duckipedia.de/Briefmarkengeschichten


    Hier werden 16 Disney-Comic-Geschichten aufgelistet, die alle mit Briefmarken zu tun haben. Ein Teil dieser Geschichten sind wohl auch in dem Disney-Sammelband: Verborgene Schätze zu finden, der in Posting Nr. 20 vorgestellt wird.


    Einzelne Hefte mit diesen Geschichten zu ergattern, ist wohl nicht einfach. Es gibt aber in Deutschland einige Comic-Antiquariate, die man unter Google findet und die man durchsuchen kann.


    Gruß kartenhai

  • Justitias Schwäche von Moa Graven


    https://www.lovelybooks.de/aut…hw%C3%A4che-1186452063-w/


    Briefmarken sammeln, ein schönes Hobby. Dass das tödlich enden kann, wer hätte das gedacht. Der alljährliche Treff für den Briefmarkenverein auf der ostfriesischen Insel Langeoog fordert schon bald ein Todesopfer. Die zuständige Kommissarin ermittelt zusammen mit ihrem guten Freund Jürgen, der eigentlich das Tourismusbüro der Insel leitet.

    Der gute Schreibstil lässt den Leser die Ermittlungen prima mit verfolgen. Leicht war auch die Lösung, fast ein wenig zu leicht. Aber die Idee und Ausführung sind gut und die Charaktere sympathisch und ausbaufähig.

    Ein schöner Regionalkrimi mit ansprechendem „Land- und Leute“-Effekt und leckeren Rezeptvorschlägen für die typische Inselküche im Buch.


    Ein Regionalkrimi mit ungewöhnlichen Ermittlungsmethoden

    Auf der ostfriesischen Insel Langeoog findet das alljährliche Treffen des Briefmarkenvereins Ostfriesland-Papenburg statt. Die beschauliche Zusammenkunft wird jedoch durch die Ermordung eines Vereinsmitglieds jäh beendet. Eva Sturm, die hiesige Kommissarin hat plötzlich alle Hände voll zu tun, wird jedoch von ihrem guten Freund Jürgen, der das Tourismusbüro auf der Insel leitet, bestmöglich unterstützt.


    "Justitias Schwäche" ist ein Regionalkrimi und vermittelt einen guten Eindruck von der Insel Langeoog. Insbesondere werden regionaltypische Speisen vorgestellt (inklusive Rezepten am Ende des Buches). Das Setting ist ungewöhnlich und insofern erfrischend. Auch die Handlung wirkt durchdacht, Logikfehler sind mir keine aufgefallen und am Ende sind alle offenen Fragen geklärt. Gleichzeitig bietet der Fall jedoch keine wirklichen Neuigkeiten, mir ist keine Idee untergekommen, die ich nicht schon in zumindest einem anderen Krimi gesehen hätte.


    Außergewöhnlich ist an dem Buch eher der Ermittlungsstil der Kommissarin. Mit systematischer Polizeiarbeit hat dieser nicht viel zu tun und auch mit den gesetzlichen Vorgaben für PolizistInnen scheint Eva Sturm nicht allzu viel am Hut zu haben. Insbesondere ermittelt ihr guter Freund vom Tourismusbüro ganz selbstverständlich an ihrer Seite, befragt Zeugen und führt Hausdurchsuchungen durch. Wer so etwas nicht allzu genau nimmt, mag diesen Zugang erfrischend finden, mir persönlich stößt so etwas jedoch immer sehr sauer auf. Ich habe es lieber, wenn Krimis eine realistischere Sicht auf Polizeiarbeit bieten und Verstöße gegen den Rechtsstaat nicht so selbstverständlich daherkommen.


    Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen, enthält jedoch nur wenige Details. Dadurch gelingt es zwar, trotz der relativ geringen Seitenzahl einen komplexen Fall zu erzählen, die Charaktere blieben für mich jedoch zu farblos. Auch eine emotionale Bindung, die mich mitfiebern lies, kam nicht auf.


    Insgesamt hatte „Justitias Schwäche“ einige Aspekte, die mir sehr gut gefielen und lädt auch ein, sich näher mit der ostfriesischen Küche zu beschäftigen. Mir mangelte es jedoch an Spannung, Realismus und vielschichtigen Charakteren, sodass ich diese Reihe nicht weite verfolgen werde.


    Gruß kartenhai