Also wenn ich das mir alles ansehe, bin ich auch schon am überlegen ob ich damit nicht anfangen sollte. Ich verdiene weniger mit meinen echten Marken als er mit seinen Faux. Da brauch man nur seine Bewertungen anzugucken.
Wenn die Leute das haben wollen- wieso nicht. Besonders Feldpost mit schönen Inselpost aufdrücken zb. kopfstehend. Gehen weg wie warme Semmeln. Habe ich heute gesehen.
Gruß Antek.
Fälschungen bei ebay
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Hier noch ein Händler, der zum großen Teil auch vom Verkauf von Fälschungen lebt und den Schrott massenweise unters briefmarkensammelnde Volk wirft, z. B. 200 Fälschungen für nur 15,-- EUR, 5 Eisbär-Blöcke für 5,-- EUR usw. usw. Manche Händler können von diesem Schrott anscheinend sehr gut leben, möchte nur mal wissen, aus welchen Quellen diese Händler das nur herbekommen, da muß irgendwo eine ganze Fabrik stehen, die das massenweise produziert, damit das Material nie ausgeht.
Man beachte dabei den Hinweis des Verkäufers:
Das besondere Angebot für Sammler und auch Wiederverkäufer !Gruß kartenhai, den schon nichts mehr wundert!
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Am schlimmsten ist das Gesocks bei ebay, das unter die Massen von Plunder hochwertige Fälschungen mischt. Das Ganze wird als dubios und ??? gekennzeichnet nach dem Motto "kommt uns fraglich vor".
Obwohl sie natürlich 100%tig wissen das es Fälschungen sind, wird hier der Eindruck vermittel "es könnte ja auch echt sein"!Hier am Beispiel des Anbieters "sammelspass"
Gruß
C -
regt euch doch nicht auf- das bringt nichts- ich kaufe das nicht und wer gescheit ist ,auch nicht. es ist eine schweinerei- aber dagegen anzugehen - ist ein kampf gegen windmühlen. lg
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Wenn der BDPh schon nichts dagegen machen kann (die haben ja eigentlich auch Juristen in ihren Reihen), und sich auch keine Staatsanwaltschaft für sowas interessiert und es generell unterbindet, kann man als Sammler erst recht nichts dagegen tun.
Könnte mir sogar vorstellen, daß so manche "Schrott-Händler" Mitglied beim Briefmarken-Händler-Verband sind, oder nehmen die solche "Händler" vielleicht nicht auf?
Gruß kartenhai
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Und mal wieder nach gezähnte Marken.
Posthorn oben und Justus unten, oder liege ich da falsch?
MfG.Antek -
@ Antek:
Als Laie in der Erkennuing von nachgezähnten Marken würde mich mal interessieren, woran man diese sicher erkennen kann (gleichbleibende Höhe der Zähne in einer Reihe statt unterschiedlich langen?). Gibt es im Internet eine Seite, auf der dies verständlich gezeigt und erklärt wird?
Wie ist die Vorgehensweise der "Nachzähner"? Welches Papier nehmen die dazu her, damit es nicht gleich von jedem erkannt wird?
Ich kenne die Anzeigen in der DBZ von sogenannten Briefmarken-Reparatur-Fachleuten, die das seit Jahren machen, ist anscheinend sehr lukrativ für die.
Gruß kartenhai
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Zitat
Als Laie in der Erkennuing von nachgezähnten Marken würde mich mal interessieren, woran man diese sicher erkennen kann (gleichbleibende Höhe der Zähne in einer Reihe statt unterschiedlich langen?). Gibt es im Internet eine Seite, auf der dies verständlich gezeigt und erklärt wird?
Zum Thema Nachzähnung:
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Die 70er Posthorn (BUND 1951 MI.-NR.136 POSTHORN 70 PFG POSTFRISCH LUXUS) ist chemisch Behandelt (Stempel entfernt) und nach gummiert. Absolutes Bescheisserangebot.
PS: Da spielt es schon keine Rolle mehr ob Nachgezähnt oder nicht!
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@ drache:
Danke für die Hinweis-Links!
Gruß kartenhai
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Hallo zusammen,
bei der 70er Posthorn hat der dubiose Anbieter nicht angegeben, daß es sich hier um eine Fälschung handelt.
Da müßte doch was dagegen zu machen sein. Die Marke steht jetzt ca. 6 Std. vor Auktionsschluß bei über 71 Euro. Somit handelt es sich in meinen Augen um kein Kavaliersdelikt.Vielleicht sollten solche Händler öffentlich viel mehr angeprangert werden als bisher. Aber ob dies juristisch erlaubt ist???
Der Betrug von solchen Anbietern ist ja offensichtlich auch schon fast legal.Viele Grüße an Euch,
Sepp
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In seinem Posthorn-Angebot steht folgendes dabei:
Echtheit: Echt
Expertengeprüft: Echtheitsgarantiein postfrischer Luxuserhaltung
Auf diesen Artikel biete ich Ihnen drei Monate Prüf- bzw. Nachprüfgarantie!
Es steht aber nicht dabei, ob die Marke ein Prüfzeichen hinten trägt, oder ist das Voraussetzung, wenn Expertengeprüft dabei steht?
Es wäre doch ein Witz, wenn jeder Käufer nach dem Kauf die Marke zum Prüfer trägt und diese auf seine Kosten nachprüfen lassen muß.Gruß kartenhai
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Das ist dann schon recht starker Tobak.
Ich finde alle seine teuren Posthornwerte ziemlich fragwürdig.
MfG.Antek -
Wenn man sich den Artikel auch nur oberflächlich anschaut, sieht man das, was roschc bereits gesagt hat. Auf der Marke wurde wohl solange drauf rumgescheuert, bis vom Stempel nichts mehr zu sehen war. Anschließend nachgummiert.
Wenn man sich die Bieterliste anguckt sieht man, daß gepuscht wurde bis zum Erbrechen. Dahinter steht die Hoffnung einen ganz Blöden zu finden.
Melde den Artikel an Lars Böttger - ebay.watchdog@gmail.com
dann ist
1. das Angebot morgen verschwunden, die Angebote werden auch noch nachträglich gelöschtund
2. erhält der Verkäufer eine Verwarnung
Bei mehreren wird er gesperrt.
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Hallo und guten Morgen !
drache - den Schlusssatz Ihrer Ausführungen möchte ich aus eigener leidiger Erfahrung so nicht stehen lassen.
Ich habe aktuell einen Fall, bei dem der Anbieter bereits über MONATE (!) ge- und/oder verfälschte Briefe und Marken einstellt.
Es ist korrekt, dass Lars Böttger unterstützend eingreift, aber ich denke auch, dass viele Meldungen an der "Hartleibigkeit" und Trägheit bzw. Profitorientierung von Ebay scheitern. Der o.g. Anbieter ist bis heute NICHT gesperrt, obwohl mittlerweile auch bereits negative Bewertungen eingegangen sind.
MEHRFACH hatte ich im Vorfeld Ebay ausführliche Begründungen geliefert, warum die angebotenen Artikel ge-/verfälscht sind. Ausser salbungsvollen Textbausteinen keine Antwort und schon gar keine schnelle Reaktion. (bzw. überhaupt keine)Ich würde mir in solchen Fällen ein gleichermaßen "scharfrichterliches" Vorgehen wünschen, wie bei Angeboten von Deutsches Reich Block 7 u.ä.
Beste Grüße
Postgeschichte-Kemser -
So, nun hat der erste Käufer meines speziellen Erbschaftsfreundes seine erworbenen Marken vom Schlegel zurück erhalten Klasse Marken Besatzungszonen aus Erbschaft ... alle falsch
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nun hat der Anbieter ja einen weiteren Posten eingestellt, sorry, wer dort mit bietet ist selbst Schuld, Gier ...... Hirn
Gruß
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Zitat
Original von Ästhetiker
So, nun hat der erste Käufer meines speziellen Erbschaftsfreundes seine erworbenen Marken vom Schlegel zurück erhalten Klasse Marken Besatzungszonen aus Erbschaft ... alle falschum gottes willen! hilfe- das ist ja ein desaster. was wird nun - fast 100.- euro - und dann so ein negatives urteil. lg
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In seinem neuen Angebot mit (falschen ?) Bizone Aufdrucken findet sich nun folgender Zusatz zur Losbeschreibung:
Am 27.05.10 hat der Verkäufer die folgenden Angaben hinzugefügt: Da sich wohl einige Briefmarken mit Netzaufdruck als Falsch erwiesen haben weise ich noch mal ausdrücklich auf meinen letzten Satz in jeder Auktion hin! Da ich Privatperson bin kann ich keine Garantie oder Gewährleistung geben, ich kann auch nicht sagen ob die Marken Echt oder Falsch sind, ich gehe aber davon aus das es sich um echte Briefmarken handelt. Bitte nur bieten wenn Sie damit eiverstanden sind!
Da bleiben dann doch keine Fragen offen -> Finger weg und den Ärger erspart !
Gruß
KJ -
Hallo,
der Anbieter hat bis Dato schon zig tausend Euro Schaden angerichtet. Jede Wette das jetzt etliche seiner Kunden am Rand drehen und Magenschmerzen haben. Ich Ihn mehrmals angeschrieben und daurauf hingewiesen dass seine Marken niemals echt sein können ..... Inselpost ohne Ende, Berlin rot schwarz, Reich usw.Das Hauptproblem ist meiner Meinung nach die geringe Anzahl von Prüfern bzw. die damit verbundenen langen Wartezeiten. Gebe es 10 Schlegel und würde ich meine Marken nach 1-2 Wochen zurückbekommen, wäre der Philatelie hier grosser Schaden erspart geblieben. Ich habe von dem Kerl nichts gekauft, bin aber bei einer seiner ersten Auktion in Versuchung geraten. Jetzt haben wieder dutzende Käufer die Schnauze voll ....
Gruß
C -